Bildung

…für nachhaltige Entwicklung

Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) soll Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nachhaltiges Denken und Handeln ermöglichen. Die Lernenden werden in die Lage versetzt, sinnvolle Handlungsentscheidungen zu treffen, indem sie die Konsequenzen für künftige Generationen oder das Leben in anderen Weltregionen berücksichtigen.

Der Einzelne erkennt durch BNE: Mein Handeln hat Konsequenzen. Nicht nur für mich und mein Umfeld, sondern auch für andere. Ich kann etwas dazu beitragen, die Welt ein Stück zu verbessern. Dieses Denken ist dringend notwendig, um Veränderungen anzustoßen und drängende globale Probleme wie den Raubbau an der Natur oder die ungleiche Verteilung von Reichtum anzugehen.

Durch Bildung für nachhaltige Entwicklung eignen sich Lernende Wissen an:

  • über globale Zusammenhänge und Herausforderungen wie den Klimawandel oder globale Gerechtigkeit;
  • über die komplexen wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Ursachen dieser Probleme.

Doch Wissen allein reicht meist nicht aus, um nachhaltige Entwicklung voran zu treiben. Das Konzept Spielraum KochLokal ist deshalb darauf ausgelegt, dass Lernende sich jene Fähigkeiten aneignen können, die nötig sind, ihr Wissen über nachhaltige Entwicklung praktisch umzusetzen. Diese Fähigkeiten werden gesammelt als Gestaltungskompetenz bezeichnet und umfassen zum Beispiel:

  • vorausschauendes Denken;
  • interdisziplinäres Wissen;
  • autonomes Handeln;
  • Partizipation an gesellschaftlichen Entscheidungsprozessen.


Quelle: BNE-Portal

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Folder UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“